Viele dunkle Wolken sind in den letzten Tagen über das Tempelhofer Feld gezogen: im wahrsten wie im übertragenen Sinn. Die "freie Fläche" weckt schon seit vielen Jahren Begehrlichkeiten, ungeachtet ihrer Wertigkeit für Mensch, Kultur, Tier- und Pflanzenwelt.
Die Erde - die Tier- und Pflanzenwelt - verarbeiten Lebendiges wie Totes. Damit ist ein Umwandlungsprozess verbunden, der kein Anfang und kein Ende zu haben scheint. Wir sind lediglich Teil diese natuerlichen Prozesses.
Vor der Entstehung der Menschheit, der Tier- und Pflanzenwelt war die Erde ein brennende Feuerball im Weltall, der wie ein sterbender Stern leuchtete. Erst als die Feuer langsam erloschen, bildete sich Leben auf der Erde und entwickelte sich die Spezies des Menschen heraus.
Der Wald braucht uns nicht. Weder der Bestand der Pflanzenwelt noch der Tierbestand bedarf einer Regulierung. Eine derartige Regulierung braucht nur eine Forstwirtschaft, die aus wirtschaftlichen Gruenden betrieben und kontrolliert wird.