Im zweiten Jahr der Pandemie werden alte Fehler wiederholt und naheliegende Aenderungen werden nicht in Angriff genommen. M.E. entspricht das dem Straftatbestand unterlassener Hilfeleistung. Aber es gibt keinen Klaeger.
Corona bestimmt unser jetziges Leben. Wir verbinden Krankheit, Tod und vielerlei Einschraenkungen mit dem Virus. Zugleich beschert die Pandemie neue Einsichten, individuelle und gesellschaftliche Alternativen.
In diesen Zeiten erhalten wir taeglich neue Informationen, die uns weniger bereichern oder klueger machen, und zu selbstaendigen Entscheidungen befaehigen, sondern zunehmend mehr verunsichern.
Ja, es gibt sie, die Solidaritaet in der Nachbarschaft, die Hilfen der "kleinen Leute" fuer andere "kleine Leute" und es gibt diejenigen, die Abhilfe in der Corona-Krise schaffen sollten und uns stattdessen dazu auffordern, auszuharren und auf bessere Zeiten hoffen. Das koennen wir auch alleine.
Welche Erwartungen haben wir fuer die Zeit nach Corona. Welche Ziele und Wuensche sind mit unserem Sehnsuchtsort verbunden? Und warum befindet sich der nicht bei uns Zuhause?