„Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“, sagte einst der ehemalige Trainer der deutschen Fußballnationalmannschaft, Sepp Herberger. Diese Erkenntnis lässt sich auch auf die Vor- und Nachbereitung einer Kunstausstellung übertragen. Heute endet meine Ausstellung „Wo der Himmel so nah“, während ich mich gemeinsam mit Jennifer Jennsel, meiner Lebensgefährtin und Kollegin, bereits auf die kommende Ausstellung unserer „Einsichten“ vorbereite.
Ungeachtet dessen, was Besuchende von unserer Ausstellung erwarten - unser alljährliches offene Atelier im Rahmen des Kunstfestivals „48 Stunden Neukölln“ – erwarten wir von uns selbst Alles. Natürlich können wir nicht all unser Schaffen zeigen, da uns der Platz dafür fehlt. Gleichwohl stecken wir all unser Können, Wissen, unsere Leidenschaft und Liebe in die Arbeiten hinein, die wir präsentieren werden. Auch das mag für Besuchende irrelevant sein. Für uns ist es stets eine Herausforderung und nicht zuletzt steckt darin unser Leben für die Kunst. Das ist das, was Besuchende unseres offenen Ateliers von uns erwarten können.
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