Offenbar entspricht es nicht ganz der Wahrheit, dass ich mich erst seit vergangenem Jahr mit der einzigartigen Landschaft des Tempelhofer Feldes beschäftigt habe. Wenngleich ich meine jetzt kommende Ausstellung „Wo der Himmel so weit“ erst seit dem vergangenen Jahr geplant und umgesetzt habe, bezeugt mein Werk „Para mi vida“, das meine Frau und die mexikanische Künstlerin, Jennifer Jennsel, zeigt und das ihr gewidmet ist, dass das Tempelhofer Feld spätestens 2018 bereits zum Gegenstand meiner Malerei geworden war. Allerdings diente es in diesem Fall lediglich als Hintergrund. Wozu ich bekennen muss, dass das Tempelhofer Feld zu dieser Zeit bereits ein zentraler und wichtiger Ort unseres Lebens geworden war.
Ich kann nicht genug betonen, wie wertvoll dieser Ort für mich, alle Berliner und Berlin-Besucher ist und wie wichtig es ist, diesen Ort wie er ist zu pflegen und für die zukünftige Generation zu erhalten. Nicht zuletzt diesem Zweck dient nun auch meine Ausstellung. Ich hoffe sehr, dass viele Menschen meine Botschaft erreicht. Para mi y nuestra vida – für mein und unser Leben!
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