Ungeachtet der Krankheiten, der Folgeschäden und Todesfälle, Quarantäne und Isolation, die der Coronavirus mit sich bringt, offenbart Corona Vieles, was wir bisher für unmöglich gehalten haben: Schließung der Konsumtempel, Stilllegung von Fabriken, des Straßen, - Schiffs- und Luftverkehrs, Einschränkung des Fremdenverkehrs u.v.m. Inzwischen wird viel dafür getan, dies alles wieder vergessen zu machen. Dabei ist die Pandemie noch lange nicht vorbei. Trotzdem. Es geht wieder einmal ums Ganze. Abgesehen davon, dass Online-Konzerne, Internetportale, Suchdienste, die Pharmaindustrie und Andere mehr Gewinne aus der Krise zu schöpfen verstehen, zeigt die Corona-Pandemie Grenzen des Bisherigen und Alternativen für die Zukunft auf. Corona als ein Kunstwerk zu verstehen bedeutet, dass wir alle an diesem Werk beteiligt sind. Denn zweifelsohne, bewirkt Corona einen Einschnitt in unser Leben, der seinesgleichen sucht.
Die Sehnsucht nach dem bisherigen Leben überdeckt die Tatsache, dass Nichts mehr wie Vorher sein wird. Das gilt es im Auge zu behalten.
Es gibt viele Spekulationen dazu, ob und welchen Anteil das menschliche Tun am Auftreten des Virus hat. Ich bin davon überzeugt, dass das Coronavirus eine eigene Kreation im Götterhimmel darstellt, das alle bisherigen Kreationen in den Schatten stellt. Gott und Teufel sind dabei zu Schatten ihrer selbst geworden. Selbst Lepra, Cholera und Pest erscheinen angesichts dieser Größenordnung als kleine Nebenwirkungen der Menschheitsgeschichte.
Wir erleben momentan eine der gravierendsten Umwälzungen in der Geschichte unseres Daseins. Machen wir das Beste daraus!
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