Während Einige immer noch auf der Suche nach dem irdischen Paradies sind, ahnen nur Wenige unsere Anwesenheit im Garten der Naguals. Dabei ist es unerheblich, ob wir wachen oder träumen. Entscheidend ist, dass wir uns in der ständigen Obhut der Naguals befinden. Ein Nagual ist nach dem mythischen Verständnis Mesoamerikas ein persönlicher Schutzgeist. Nach unserem Verständnis könnten wir auch von einem persönlichen Schutzengel sprechen. Dies würde jedoch die dunkle Seite des Naguals außer acht lassen, die sowohl in bösen Träumen als auch an schlechten Tagen zum Ausdruck kommt. Dabei ist nicht auszuschließen, dass die Schutzgeister Anderer den eigenen Schutzgeist überwältigen und dieser dann zu unseren Ungunsten wirksam wird. Das ist alles in Allem eine verzwickte Geschichte, und wer glaubt heutzutage noch an Engel?
Schutzgeister sind an unserem inneren Gleichgewicht interessiert. Da sie nun aber weder gut noch böse sind, sind sie anfällig dafür, von uns selbst sowie von anderen Menschen, zu deren Schutz sie da sind, beeinflusst und manipuliert zu werden. Dies alles in allem zu ermessen, obliegt am Ende wieder jedem selbst. Denn wir alle leben nun einmal im Garten der Naguals.
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Rita Pxriki (Sonntag, 28 Juni 2020 08:22)
Ich glaube an Engel..sie sind meine ständigen Begleiter. Und ich glaube auch an die gefallenen Engel..sie sind das böse in unserem Paradies,Das wir dabei sind zu zerstören.Jedoch denke ich sind wir im Wandel und ich hoffe es wird gut.Wir könnten das Paradies schon hier auf Erden haben wenn die Menschheit sich zum guten ändert und dem bösen keinen Raum mehr lässt.�
Willi Büsing (Sonntag, 28 Juni 2020 14:18)
Die Hoffnung stirbt zuletzt