meine Danksagung gilt nicht dem schnöden Mammon. Dazu besteht wahrlich kein Anlass, und das nicht erst seit der Covid-19-Pandemie. Ich möchte mich für mein Bedürfnis, die Lust oder inneren Drang bedanken, mich der Kunst der Malerei zu widmen. Wer oder was immer dafür verantwortlich sein mag. Ich weiß es zu schätzen und sage Danke!
Malerei ist ein Lebensinhalt. Wenngleich es schwer bis unmöglich ist, allein davon den Lebensunterhalt zu bestreiten. Das ist kein Grund, davon abzulassen. Zumal Malerei für mich mehr beinhaltet als Farben auf eine Leinwand aufzutragen. Denn wenn ich male, habe ich etwas zu erzählen. Selbst Landschaftsbilder und Stillleben haben etwas zu erzählen. Auch wenn ich selbst meine Geschichten dazu erzählen kann, überlasse ich es gerne jedem selbst, in den Bildern eigene Geschichten heraus zu lesen. So erfahre ich Vieles über meine Bilder, was mir selbst nicht bewusst gewesen war. Auch dafür möchte ich mich bedanken!
Malen ist immer auch eine Reise in unbekannte Gewässer. Das ist das, was die Malerei so lebendig macht. Wenn es anders wäre, könnte ich mit der Malerei, die mir nichts mehr zu sagen hat, das Leben selbst beenden. Also schulde ich der Malerei selbst Dank, die mich mit Leben erfüllt!
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