Nach einer kleinen Atempause, der Beschäftigung mit vergessenen sowie anzugehenden Themen und Projekten, finde ich langsam wieder zu einem neuen Tagesrhythmus zurück. Zu einem Tagesablauf, der neben der Malerei Platz für eine andere Kunst lässt, die ich jetzt und hier noch nicht verraten möchte.
Ich möchte Kraft schöpfen: für neue Ideen, neue Werke. Dabei arbeite ich an Stillleben und Landschaftsbildern, wie das vom Schloss Mühlberg im Herbst. Zum Schloss Mühlberg, der Stadt und der Landschaft im Süden Brandenburgs an der Elbe werden sicherlich noch mehr Werke entstehen, um die Ruhe und Erholung zu finden, die ich für Werke brauche, die mich sicherlich geistig und körperlich stärker beanspruchen werden.
So sehr mich aber diese Arbeiten auch erschöpfen werden, so sehr freue ich mich darauf, sie in Angriff zu nehmen und zu Ende zu führen. Denn es sind nicht zuletzt auch die sich widerstreitenden Ideen, Fragen und Antworten zu Kompositionen, die den anvisierten Themen genügen sollen, und jene Erschöpfung herbeiführt, die nur mit vollendeten Werken kompensiert werden können, die alle Zweifel befriedigend beseitigen. Hierbei ist die Malerei wie Poesie, die neue Worte für etwas findet, was endlich ausgedrückt werden will.
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